07.03.2023

BVPF: Grünes Licht für digitales Berichtsheft

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Zuletzt kamen sie im März 2020 bei Bona in Limburg zusammen, danach machte die Corona-Pandemie alle weiteren Planungen zunichte: Von daher war die Freude groß, dass sich die Lehrlingswarte der 19 Innungen des Bundesverbands Parkett und Fußbodentechnik (BVPF) und die Lehrer der sieben für die Boden- und Parkettleger-Azubis zuständigen Berufsschulen endlich wieder im gewohnten Rahmen in Präsenz treffen konnten. Am 2. und 3. März 2023 kamen rund 50 Teilnehmer beim Großhändler Jordan im nordhessischen Kassel zusammen, um über zahlreiche Themen der Aus- und Weiterbildung zu diskutieren. Dies waren vor allem die folgenden Punkte:

Entwicklung der Azubi-Zahlen: Der BVPF-Bundesfachgruppenleiter Aus- und Weiterbildung, Tobias Michalak, stellte die jüngsten Ausbildungszahlen vor. Demnach gab es zum Stand Februar 2023 in Deutschland insgesamt 628 Parkettleger-Azubis, was einem Rückgang von 4,4 % im Vergleich zum Vorjahr entspricht (Februar 2022: 657 Azubis). Bei den Bodenlegern blieb die Anzahl mit 483 Azubis in etwa auf dem Niveau des Vorjahres (Februar 2022: 486 Azubis). Somit sank die Gesamtzahl der Lehrlinge über beide Berufsgruppen hinweg um 2,9 %, stellte Michalak heraus: „Wir haben damit bei den Gesamtzahlen wieder den Stand der Jahre 2015 und 2016 erreicht.“

Eine Ursache dafür auszumachen sei schwer, es seien sicher mehrere Faktoren für diese unerfreuliche Entwicklung ausschlaggebend, meinte Michalak. Er begründete den Rückgang der Anzahl der Lehrlinge unter anderem mit den Auswirkungen der Corona-Pandemie: Durch die vielen Lockdowns und Kontaktbeschränkungen sei es dem Bodenhandwerk nur schwer gelungen, an Schulen und bei Ausbildungsmessen interessierte Nachwuchskräfte anzusprechen. Darüber hinaus sei der aktuelle dritte Lehrlingsjahrgang generell sehr schwach besetzt und der momentane Fachkräftemangel treffe halt auch das Bodenhandwerk. Der BVPF werde an der Kampagne der Ausbildungsinitiative „Das ist Bodenhandwerk“ weiter festhalten, um den negativen Trend umzukehren – und um junge Menschen fürs Boden- und Parkettlegen zu begeistern.

Tarifentwicklungen: Tobias Michalak präsentierte die ab 1. Januar 2023 gültigen Tarifgehälter für Parkett- und Bodenleger-Azubis. Im ersten Ausbildungsjahr erhalten diese 720 EUR, im zweiten 770 EUR und im dritten 840 EUR. Zudem stehen ihnen 26 Tage Jahresurlaub zu. „Wir liegen damit im guten Mittelfeld, was die Ausbildungstarife im Handwerk angeht“, sagte Michalak.

Digitales Berichtsheft: Die Digitalisierung hält weiter Einzug in den Arbeitsalltag der Parkett- und Bodenleger. Die Lehrlingswarte beschlossen in Kassel einstimmig, dass der BVPF zukünftig ein digitales Berichtsheft zur Dokumentation der Tätigkeiten während der Ausbildung einführen soll. Auf der Tagung stellten der Geschäftsführer des Unternehmens Zubido, Markus Müller, und seine Mitarbeiterin Alexandra Golz ihre zu diesem Zweck entwickelte Software vor, die als Web-App im Browser oder als Smartphone-App genutzt werden kann. Diese wird bereits von anderen Fachverbänden aus dem Handwerk genutzt, etwa von den Elektrikern, Fleischern und Konditoren.

„Vor drei bis vier Jahren haben wir das digitale Berichtsheft aufgelegt. Wir wollten es so einfach und praxisnah wie irgend möglich gestalten“, sagte Müller. Die App könne für verschiedene Verbände und Berufe entsprechend angepasst werden. Es lassen sich dort Tages- und Wochenberichte hinterlegen sowie zahlreiche Informationen von Verbandsseite – etwa Rahmenlehrpläne. Der Azubi kann sich dort mit seinem Betrieb und seiner Berufsschule digital verknüpfen und die verschiedenen Tätigkeiten während seiner Lehre eintragen – und ohne großen Aufwand ändern und ergänzen. Anhand einer Statusanzeige sieht der Ausbilder, ob das Berichtsheft regelmäßig geführt wurde oder ob der Azubi noch fehlende Wochen aufarbeiten muss. Der Ausbilder gibt die Eintragungen frei oder teilt seinem Azubi per Kommentarfunktion mit, dass er noch bestimmte Passagen ausbessern oder ergänzen muss. Zudem können Scans, Fotos und Dokumente (z. B. PDF-Dateien) in der App hinterlegt werden. Um sich später für die Gesellen- bwz. Abschlussprüfung anzumelden, druckt der Azubi das digitale Berichtsheft entweder aus oder schickt es als PDF an den Prüfungsausschuss. „Alles ist verlinkt, die Bedienung ist intuitiv. Und alle Daten sind online in der Cloud gespeichert“, sagte Müller. Zubido stellt dem BVPF die Software-Lösung bereit, die Ausbildungsbetriebe abonnieren die App beim Verband und zahlen eine monatliche Gebühr. Für Azubis ist die Nutzung der App immer kostenfrei. Betriebe bezahlen halbjährlich einen geringen Betrag je Berichtsheft – und ermöglichen dadurch auch Ausbildern und Lehrkräften den Zugriff auf die digitalen Ausbildungsnachweise. Innungsbetriebe erhalten die Software günstiger, genutzt werden kann sie aber von allen Betrieben der Branche.

Derzeit ist es so, dass die Boden- und Parkettleger-Azubis vor allem das vom BVPF erstellte Berichtsheft in gedruckter Form nutzen. Dieses kann beim SN-Verlag Hamburg bezogen werden. Bundesfachgruppenleiter Tobias Michalak berichtete, dass das seit 2017 herausgegebene Berichtsheft sehr erfolgreich sei und mittlerweile einen Marktanteil von mindestens 90 % erreicht habe. „Wir werden unser bisheriges Berichtsheft nicht einstampfen und die Papierform nicht abschaffen. Wir müssen uns aber der Zukunft öffnen und stellen es jedem frei, welche Form des Berichtshefts der Interessierte nutzen möchte.“ In der Diskussion fiel der Großteil der Wortmeldungen zum digitalen Berichtsheft sehr positiv aus – so sagte etwa der Lehrlingswart der Innung Köln-Bonn-Aachen, Marcel Stegemann: „Für mich ist die Einführung der App absolut okay. Besser geht’s nicht – ein gutes Tool, um damit zu arbeiten.“ Die Entwicklung der App soll mit den finanziellen Mitteln der Bundesfachgruppe Aus- und Weiterbildung bezahlt werden. Zu den genauen Kosten konnten in Kassel noch keine Angaben gemacht werden.

Bundesleistungswettbewerb wird zur Deutschen Meisterschaft

Bundesleistungswettbewerb: Als Erfolgsgeschichte bezeichnete Bundesfachgruppenleiter Tobias Michalak die Entwicklung der jährlich stattfindenden Bundesleistungswettbewerbe der Parkett- und Bodenleger. Er blickte dabei auf die drei vergangenen Veranstaltungen in Neustadt an der Aisch, Plauen und Ehingen zurück. Zwischen 37 und 46 Sponsoren aus der Bodenbranche unterstützten die drei Events finanziell. „Die Industrie steht 100-prozentig hinter uns. Die Resonanz ist fantastisch. Von den allgemeinbildenden Schulen kommen immer mehr Zuschauer. Die Fachpresse sowie lokale Fernseh- und Radiosender berichten über unseren Wettbewerb“, sagte Michalak und zeigte entsprechende Fotos.

Die nächste Auflage findet am 10. November 2023 am Hans-Schwier-Berufskolleg in Gelsenkirchen statt. Dann allerdings unter einem neuen Namen: Deutsche Meisterschaft der Parkett- und Bodenleger. Der Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH) wünschte sich nämlich eine einheitliche Benennung der verschiedenen Leistungswettbewerbe im Handwerk. Von daher finden diese ab sofort unter dem Schlagwort „Deutsche Meisterschaften im Handwerk“ satt, erläuterte Tobias Michalak. Und auch die bundesweite Lehrlingswarte- und Berufsschullehrertagung erfuhr eine Umbenennung: Michalak schlug „Fachgruppentagung Aus- und Weiterbildung“ vor, da an der Veranstaltung mittlerweile nicht nur Lehrlingswarte und Lehrer teilnehmen, sondern unter anderem auch Prüfer, Übungsleiter und Vertreter der Ausbildungsinitiative „Das ist Bodenhandwerk“.

„Das ist Bodenhandwerk“: 2013 wurde sie ins Leben gerufen und auf der Messe Domotex im Januar 2014 erstmals vorgestellt – die Ausbildungsinitiative „Das ist Bodenhandwerk“. Sie macht sich für die Gewinnung von Nachwuchskräften in den Berufen Parkett-, Boden- und Estrichleger sowie Raumausstatter stark. Die Initiative erreicht die jungen Menschen vor allem über ihre Social-Media-Kanäle auf Facebook, Instagram und Tik Tok – und treibt so die Außendarstellung der vier Berufe voran. Das BVPF-Vorstandsmitglied Thimo Dätsch und Klaus Stolzenberger (Pallmann) vom Beirat der Initiative berichteten, dass die durchschnittliche Reichweite einzelner Postings zwischen 30.000 bis 150.000 Personen liege: „Allgemein haben wir mit unseren Kanälen in den vergangenen zehn Jahren bereits ca. 4 Mio. Personen erreicht.“ Neues Projekt sind die Azubi-Influencer: „Das ist Bodenhandwerk“ bietet Azubis die Plattform, ihren Arbeitsalltag und Erfolgserlebnisse mit Tausenden Menschen zu teilen. Dätsch und Stolzenberger fragten die anwesenden Berufsschullehrer, ob sie Azubis und Betriebe kennen, die offen dafür seien, ihren Content mit der Initiative zu teilen und für ihren Beruf zu werben – und so zum Boden-Influencer zu werden.

Zudem machten beide Referenten noch Werbung für den Stellenfinder von „Das ist Bodenhandwerk“, auf dem Betriebe kostenlos ihre Stellenanzeigen veröffentlichen können. Insgesamt bis zu 350 Anzeigen können dort gleichzeitig eingestellt werden. Außerdem bietet die Initiative Workshops für interessierte Ausbildungsbetriebe an. Die nächsten Termine sind am 10. Mai (Digitaler Praxistag mit Stephan Ankert) und am 1. Juni 2023 („Wie finde ich Azubis?“).

Rückvermeisterung kommt 2024 auf den Prüfstand

Aktuelles aus dem Bundesverband: Der stellvertretende Bundesinnungsmeister Holger Wiehle aus Berlin überbrachte die Grüße der BVPF-Spitze, vor allem des neuen Bundesinnungsmeisters Manfred Weber. Neben der Vorstellung der Organisation des BVPF und seiner Gremien ging Wiehle vor allem auf die Wiedereinführung der Meisterpflicht im Parkettlegerhandwerk ein. Diese war Anfang 2020 erfolgt – die Ergebnisse der Rückvermeisterung sollen 2024 auf den Prüfstand kommen (im Rahmen einer Evaluation durch das Bundeswirtschaftsministerium): „Wo stehen wir? Was ist in den vier Jahren passiert?“, benannte Wiehle die zentralen Fragen dieser Überprüfung durch die Politik. Die Entwicklung der Ausbildungszahlen und der Schadensfälle im Bodenhandwerk spielen dabei eine wichtige Rolle.

Neue Meisterprüfungsverordnung: Holger Wiehle und der Obermeister der Landesinnung Baden-Württemberg, Christoph Skaletzka, gingen detailliert auf die Inhalte der neuen Meisterprüfungsverordnung vom 25. Mai 2020 ein. Im Meisterprüfungsberufsbild erfolgt nun eine starke Orientierung an den betrieblichen Arbeits- und Geschäftsprozessen. „Hierdurch werden die Prüfungsanforderungen stärker auf die Bewältigung der betrieblichen Praxis ausgerichtet“, erklärten die Referenten. Das Meisterprüfungsberufsbild macht zudem deutlich, dass es nicht auf Einzelkenntnisse und -fertigkeiten ankommt, sondern dass ganzheitliche Qualifikationen verlangt werden. Diese beinhalten die Planung, Durchführung, Kontrolle und Bewertung handwerklicher Tätigkeiten. Alle vier Teile des Meistervorbereitungskurses umfassen jetzt insgesamt 940 Stunden Unterricht – wobei vor allem die betriebswirtschaftlichen Inhalte ausgebaut wurden. Bei seiner Meisterprüfung müsse der Kandidat nun ein ganzes Meisterprüfungsprojekt erstellen – vom Kundenwunsch bis zum fertigen Boden im Raum. Einen Teilbereich des großen Projekts nimmt er gesondert heraus: Dieses wird das Meisterstück.

Der FussbodenFuxx widmete der neuen Meisterprüfungsverordnung einen Schwerpunkt in der Ausgabe 2/2022 – online zu finden unter: bit.ly/fuxx-archiv.

Tobias Michalak bleibt Bundesfachgruppenleiter

Wahlen des Fachgruppen-Vorstands: In Kassel fand die Neuwahl des Vorstands der Bundesfachgruppe Aus- und Weiterbildung statt. Seit mehr als acht Jahren übt Tobias Michalak dieses Amt aus. Der 46-jährige Parkettlegermeister aus Herne stellte sich erneut zur Wahl und wurde von den anwesenden Lehrlingswarten einstimmig im Amt bestätigt. Michalak sagte nach der Wahl: „Ich werde auch die kommenden vier Jahre mein Bestes geben und für diesen Beruf brennen. Ich werde mit Spaß an die Arbeit gehen.“

Auch sein bisheriger Stellvertreter Robert Mutschall aus Berlin erhielt ein einstimmiges Votum. Als Beisitzer fungieren weiterhin Peter Kránicz, Georg Käsbauer und Thimo Dätsch – neuer vierter Beisitzer wurde Ricco Zellhuber, der Lehrlingswart der Innung Nordost. Die anwesenden Berufsschullehrer wählten Christian Vennemeyer von der Jobelmann-Schule Stade zum neuen Lehrer-Beisitzer in das Gremium. Er trat damit die Nachfolge seines Kollegen Jörg Jörding an.

Neue Gesichter und Abschied: In Kassel stießen neue Gesichter zur Runde hinzu. Die neuen Lehrlingswarte sind: Frank Berlinger (Landesinnung Baden-Württemberg) und dessen Stellvertreter Christian Gangloff, Benedikt Ramming (Innung Mittel- und Oberfranken, Niederbayern und Oberpfalz), Michael Peters (Innung Mittelrhein/Mosel), Christoph Decker (Innung Schwaben) und Felix Imhof (Innung Südwest). Tobias Michalak freute sich, dass sich mit Felix Imhof ein Teilnehmer des Bundesleistungswettbewerbs 2019 nun auf Innungsebene für die Ausbildung engagiere.

Aus den Reihen der Berufsschullehrer stellten sich Fabian Hansen von der Max-Bill-Schule Berlin, der langfristig Fachlehrerin Claudia Berger ersetzen soll, und dessen Kollegin Anja Tegeler vor. Zum Schluss bat Tobias Michalak den Berufsschullehrer Thomas Seifert vom BSZ e.o.plauen nach vorne. Nach mehr als 30 Jahren pädagogischer Tätigkeit wird Seifert zum Ende dieses Schuljahres in den Ruhestand gehen. Michalak überreichte ihm eine Urkunde des BVPF – als Dank für Seiferts langjährige und erfolgreiche Tätigkeit in der Aus- und Weiterbildung im Parkettleger-Handwerk. Der Geehrte war sichtlich gerührt: „Ich weiß noch genau, wie ich am ersten Tag in diese Runde kam. Ich bleibe euch allen immer verbunden – auch im Privaten.“

Neben den spannenden Inhalten der Tagung blieb noch genügend Gelegenheit für den persönlichen Austausch, bevor alle wieder die Heimreise antraten. Die nächste Fachgruppentagung Aus- und Weiterbildung findet am 22. und 23. Februar 2024 beim Parketthersteller Jaso in Kippenheim im Schwarzwald statt.

Gastgeber Jordan gibt Einblick ins Zentrallager

Die Teilnehmer der Tagung konnten in Kassel einen guten Eindruck vom Gastgeber Jordan gewinnen. Der Großhändler mit derzeit 78 Standorten europaweit wurde 1919 als lokaler Holzhandel in Kassel gegründet. Heute gehört Jordan zu den führenden Anbietern in den Branchen Holz, Bodenbeläge und Heimtextilien in Mitteleuropa. Mit Jörg L. Jordan wird das Unternehmen in der dritten Generation geführt. Die vierte Generation ist seit Mai 2022 gemeinsam im Unternehmen tätig: die Geschwister Felicitas und Johann Ludwig Jordan. Der Großhändler beschäftigt mehr als 1.500 Mitarbeiter, davon rund 100 Azubis. Im Handwerk ist dessen Marke Joka sehr bekannt. Felicitas Jordan und Norman Virks (Leiter Fachberater-Marketingkooperation bei Joka) begrüßten die Teilnehmer und brachten ihnen das Kasseler Familienunternehmen und dessen Sortiment näher. Seit 2019 engagiert sich Jordan beim Projekt Baumpatenschaft, durch das mittlerweile mehr als 160.000 Bäume für Aufforstungsprojekte gespendet werden konnten.

Bei einer Führung durch das 2020 bezogene Zentrallager Bodenbeläge im Gewerbepark Langes Feld konnten sich die Anwesenden ein gutes Bild von den Dimensionen der Einrichtung machen. 16.000 m2 Hallenfläche steht dort zur Verfügung, der Neubau für weitere 10.000 m2 ist derzeit in Gange.

Von Sebastian Musolf

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 BVPF: Grünes Licht für digitales Berichtsheft
Foto/Grafik: SN-Verlag
Der BVPF-Bundesfachgruppenleiter Aus- und Weiterbildung, Tobias Michalak (links), moderierte die bundesweite Lehrlingswarte- und Berufsschullehrertagung 2023 beim Großhändler Jordan in Kassel.
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Foto/Grafik: SN-Verlag
Bei den Parkettlegern sanken die Azubi-Zahlen von 2022 auf 2023 um 4,4 %, bei den Bodenlegern um 0,6 %.
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Beim Großhändler Jordan blickten die Anwesenden hinter die Kulissen des neuen Zentrallagers Bodenbeläge.
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Beeindruckender Anblick: das Jordan-Hochregallager mit zahlreichen Teppichboden-Rollen.
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Konnten sich von den Joka-Linoleumbelägen überzeugen: Jürgen Christian Brück (stv. Lehrlingswart der Innung Arnsberg) und Robert Mutschall (stv. Fachgruppenleiter Aus- und Weiterbildung).
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Foto/Grafik: Zubido
Die Software von Zubido soll Parkett- und Bodenleger-Azubis zukünftig das Führen eines digitalen Berichthefts ermöglichen. Die Lehrlingswarte gaben in Kassel dafür grünes Licht.
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Foto/Grafik: SN-Verlag
Das Führungsteam der Bundesfachgruppe Aus- und Weiterbildung (von links): Tobias Michalak (Leiter), Robert Mutschall (stv. Leiter), Christian Vennemeyer (Berufsschullehrer-Beisitzer) sowie die Beisitzer Ricco Zellhuber, Peter Kránicz, Georg Käsbauer und Thimo Dätsch.
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Rund 50 Teilnehmer kamen zu der Tagung in Kassel und tauschten sich über die Aus- und Weiterbildung im Bodenhandwerk aus.
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Berufschullehrer Thomas Seifert (rechts) vom BSZ e.o.plauen geht Ende dieses Schuljahres in den Ruhestand. Er erhielt zum Dank eine Urkunde vom BVPF, die Tobias Michalak überreichte.
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Felicitas Jordan stellte den Anwesenden ihr 1919 gegründetes Familienunternehmen vor.
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Norman Virks (Leiter Fachberater-Marketingkooperation bei Joka) nahm die Besucher mit auf eine Führung durch das Zentrallager Bodenbeläge.
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