22.04.2025

FEP: Europäische Parkettmärkte stabilisieren sich auf niedrigem Niveau

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Der Verband der Europäischen Parkettindustrie (FEP) meldet eine allgemein leicht verbesserte Situation auf den europäischen Märkten, allerdings von einem sehr niedrigen Niveau ausgehend. In mehreren Ländern gebe es erste Anzeichen für eine Entlastung durch die Antidumpingzölle der Europäischen Kommission auf Einfuhren von Mehrschichtparkett aus China. Indes könnten die schwer abzuschätzenden Auswirkungen des aktuellen „Handelskriegs“ zu neuer Verunsicherung beitragen.

Das erste Quartal 2025 war auf dem deutschen Parkettmarkt stabil (mit 0 bis +5 %). Das Interesse der Verbraucher sei vorhanden, insbesondere in den Bereichen Renovierung und Sportböden, doch die Rahmenbedingungen könnten die Stimmung drücken, so die FEP. Getrieben vor allem durch Neubautätigkeit nahm der Parkettverbrauch hingegen in Österreich zu (+3 %) und blieb in der Schweiz stabil; ebenso in Kroatien, Spanien und Italien. In Frankreich ging der Parkettabsatz der europäischen Hersteller dagegen wegen fehlender Neubautätigkeit um -15 % zurück. Für die Länder Skandinaviens meldet die FEP insgesamt eine stabile Situation mit Absatzentwicklungen auf stagnierendem bis sehr geringem Niveau.

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 FEP: Europäische Parkettmärkte stabilisieren sich auf niedrigem Niveau
Foto/Grafik: FEP
In mehreren Ländern gebe es erste Anzeichen für eine Entlastung durch die Antidumpingzölle der Europäischen Kommission auf Einfuhren von Mehrschichtparkett aus China, so der FEP.
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