13.11.2024
Kika/Leiner erneut insolvent
Österreichische Medien melden die erneute Insolvenz des Möbelhändlers Kika/Leiner. Das Unternehmen war 2023 schon einmal zahlungsunfähig und hatte ein Sanierungsverfahren hinter sich gebracht: 23 von 40 Filialen wurden geschlossen, die Belegschaft zunächst um 1.600, in diesem Jahr noch einmal um 500 Stellen auf 1.400 reduziert. Wie es hieß, schrieb Kika/Leiner dennoch rote Zahlen. Als Gründe für die jetzige Pleite werden neben dem eigenen Insolvenzverfahren, die Insolvenz des zwischenzeitlichen Eigentümers Signa, die anhaltende Rezession und die Kostensteigerungen seit der Übernahme durch den jetzigen Inhaber Hermann Wieser genannt.