10.11.2021
Fermacell: Gipsfaserplatten feiern 50-jähriges Jubiläum
Firmeninfos
Im Mai 1971 lief im ersten
Fermacell-Werk in Salzgitter-Heerte eine besonders stabile Gipsbauplatte vom Band: Lange bevor baubiologische Themen in den Mittelpunkt rückten, wurde diese Platte ohne Leim auf der Basis recycelter Papierfasern, Gips und Wasser hergestellt. Aber nicht nur die Kombination war innovativ: Das spezielle Herstellungsverfahren und die homogene Mischung der natürlichen Rohstoffe machen die Gipsfaserplatten stabil, belastbar und widerstandsfähig gegen mechanische Belastungen. Die mittlerweile zu James Hardie Europe gehörende Marke ist eine bekannte Baustoffmarke und ein Synonym für Gipsfaserplatten.
Produktionsanlagen gibt es mittlerweile zusätzlich in Münchehof im Landkreis Goslar, in einem nicht näher benannten Werk in Baden-Württemberg sowie im niederländischen Wijchen. 2013 wurde zusätzlich eine Fertigungsstätte im spanischen Orejo nahe Santander in Betrieb genommen. In einem Werk in Calbe werden seit 2002 zudem Aestuver-Brandschutzplatten gefertigt.
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