27.10.2020

Wohngesundheit von Grund auf

Firmeninfos
Verlegwerkstoffhersteller Mapei widmet sich intensiv dem Thema Nachhaltigkeit. Bereits heute ist ein Großteil der Produkte mit den wichtigsten Umweltzertifizierungen ausgezeichnet, so tragen heute beispielsweise mehr als 400 Mapei-Artikel den Emicode. Diese sind die Grundlage zur Errichtung nachhaltiger Gebäude. Als Beispiele für Nachhaltigkeit sind Produkte aus recycelten und ultraleichten Rohstoffen zu nennen wie z. B. Ultrabond Eco S Lite, mit einem Anteil von ca. 30 % Leichtfüllstoffen, die zum größten Teil aus recyceltem Material hergestellt werden. Damit wird je Gebinde 4 kg Gewicht eingespart, anstatt 15 kg müssen nur noch 11 kg transportiert und verarbeitet werden.

Neben Ökobilanzdaten und Emissionen spielt auch die Geruchsentwicklung eine immer wichtiger werdende Rolle. Um hier eine Lösung zu bieten, sind einige Mapei-Produkte mit der Low-Odour-Technologie entwickelt worden. So zum Beispiel der neue Premium-Textilklebstoff Ultrabond Eco TX3. Dieser stellt zum einen die guten technischen Eigenschaften wie eine hohe Anfangshaftung, langer und starker Fadenzug sowie eine schnelle Festigkeitsentwicklung sicher. Zum anderen sind die verwendeten Rohstoffe sehr emissions- und geruchsarm. Das Einsatzgebiet von Ultrabond Eco TX3 ist deshalb vor allem in hochwertigen Räumlichkeiten zu finden, wie z. B. in Hotellobbys oder gehobenen Wohnobjekten.

Grundierung bietet Vorteile beim Gesundheitsschutz

Die neueste Entwicklung ist Mapeproof Primer. Die nach Giscode D1 eingestufte neue Dispersionsgrundierung sichert Verlegeprofis entscheidende Vorteile beim Gesundheits- und Arbeitsschutz, weshalb sie laut Bauberufsgenossenschaft (unter Berücksichtigung geringer Arbeitsschutzbedingungen) als Ersatzstoff zu empfehlen ist. Anstelle von Epoxidharzgrundierungen zur Absperrung von unbeheizten Estrichen bis 4,5 CM-% kann künftig die Dispersionsgrundierung Mapeproof Primer verwendet werden – mit einer deutlich besseren Ökobilanz. Denn allein beim Primärenergiebedarf werden mehr als 50 % eingespart im Vergleich zu einer Epoxidharzgrundierung.

Speziell unter dem Gesichtspunkt erhöhter Sicherheit beim Gesundheits- und Arbeitsschutz stellt die Dispersionsgrundierung eine überzeugende Alternative zu Epoxidharz- und PU-basierten Produkten dar und überzeugt dabei auch mit ihren weiteren Vorzügen: auf der Basis von Polyvinylidenchlorid (PVDC), einem Polymer mit sehr guten diffusionshemmenden Eigenschaften, garantiert Mapeproof Primer einen wirkungsvollen Feuchteschutz bei unbeheizten Zementestrichen mit einer Restfeuchte von bis zu 4,5 CM-%. Auch aus wirtschaftlicher Sicht ist die neue Dispersionsgrundierung eine durchaus interessante Alternative: So sind zum Absperren von unbeheizten Zementestrichen bis zu 4,5 CM-% lediglich zwei Aufträge von je rund 130 g/m² erforderlich, zwischen denen es nur einer kurzen Trockenzeit von etwa 20 bis 30 Minuten bedarf. Und bereits zwei Stunden nach dem zweiten Auftrag kann direkt darauf gespachtelt werden.
 Wohngesundheit von Grund auf
Foto/Grafik: Mapei
Dank sichtbarer Auftragskontrolle ermöglicht die sehr emissionsarme Dispersions-Feuchtesperre Mapeproof Primer einen sicheren und wirksamen Schutz gegen überhöhte Restfeuchte.
 Wohngesundheit von Grund auf
Foto/Grafik: Mapei
Die nach Giscode D1 eingestufte neue Dispersionsgrundierung sichert Verlegeprofis entscheidende Vorteile beim Gesundheits- und Arbeitsschutz.
 Wohngesundheit von Grund auf
Foto/Grafik: Mapei
Der Klebstoff Ultrabond Eco S Lite weist einem Anteil von ca. 30 % Leichtfüllstoffen auf.
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